Erdung und Potentialausgleich für PV-Anlagen in Wohngebäuden

Für den sicheren Betrieb von Photovoltaikanlagen ist die Einbindung in das Erdungs- bzw. Potentialausgleichssystem des Gebäudes besonders wichtig. Beim Neubau wird dies in der Planungsphase bereits berücksichtigt. Gerade bei der Nachrüstung von PV-Anlagen sollte auf die Erdungsanlage besonderes Augenmerk gelegt werden. Ist keine vorhanden oder entspricht sie nicht den aktuellen Funktionsanforderungen, kann auch hier eine Nachrüstung notwendig werden. 

1: Potentialausgleich der PV-Montageschienen 2: Verbindungsleitung / Wanddurchführung / Potentialausgleich 2: Verbindungsleitung / Wanddurchführung / Potentialausgleich 3: Erdung 1: Potentialausgleich der PV-Montageschienen 2: Verbindungsleitung / Wanddurchführung / Potentialausgleich 2: Verbindungsleitung / Wanddurchführung / Potentialausgleich 3: Erdung

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Potentialausgleichs­schiene

Potentialausgleichsschiene K12 nach DIN EN 62561-1, für den Schutz- und Funktionspotentialausgleich nach DIN VDE 0100-410/540 (Haupterdungsschiene) und den Blitzschutz-Potentialausgleich nach DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3).

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Endstück Z-Form

Endstück zum Anschrauben an Erdungsfestpunkt für den Anschluss z. B. einer Potentialausgleichsschiene oder zum Anschließen von Konstruktionsteilen.

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Nachrüstung von Erdungsanlagen bei PV-Anlagen

Eine wichtige Grundlage für bereits bestehende oder nachträglich installierte, elektrische Systeme, besonders für Photovoltaikanlagen, ist die Erfüllung der Schutzmaßnahmen. Die Basis für die Sicherheit und Funktionalität ist eine passende Erdungsanlage. Bei der Nachrüstung von PV-Anlagen ohne passende Erdungsanlage empfiehlt sich die Nachrüstung mit Tiefenerdern. Diese Lösung erhöht den Schutz vor elektrischen Gefahren wie Überspannungen und Blitzeinschlägen und garantiert damit die Sicherheit der PV-Anlage.

Normgerechter Schutz für Photovoltaikanlagen

Wie in allen Bauobjekten muss auch im Wohnbau eine Erdungsanlage nach den gültigen Anforderungen und Auswahlkriterien der Erdungsnorm SN 414113 ausgewählt werden. Die Erdungsanlage bildet die Grundlage jeder elektrotechnischen Anlage - auch der PV-Anlage.

Anforderungen an den Potentialausgleich von PV-Anlagen

Für Gebäude ohne äußeres Blitzschutzsystem gilt: Die metallenen Montagesysteme der PV-Anlage müssen gemäß NIN 2020 Teil 7.12 in den Funktionspotentialausgleich einbezogen werden.
Die Verbindung ist mit mindestens 6 mm² Cu auszuführen.

Downloads

Schutz­vorschlag Photovoltaik-Dachanlagen Blitz- und Über­spannungs­schutz für Photovoltaik-Dach­anlagen .pdf 3.2 MB

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